16. September 2024
Von ZOELLER-Service mit zehn Cent und einer Flasche Eiswein
Für ihre Kunden gehen ZOELLER-Techniker nicht nur die eine Extrameile, sondern gern auch ein paar mehr. Manchmal sogar unterwegs auf Reisen – weit weg von Werkstatt und Einsatzgebiet
Abendstimmung in Bernkastel-Kues. Service-Techniker Frank Nürnberg ist auf Urlaub und sitzt mit Frau, Gastgeber und einem kühlen Getränk auf der Terrasse seiner Unterkunft. Am Straßenrand steht sein Wagen, ein Service-Vito mit ZÖLLER-KIPPER-Logo.
Passanten flanieren vorbei, grüßen oder bleiben auf einen Schwatz stehen. Man kennt sich hier. Mit einem Mann kommt Frank Nürnberg ins Gespräch, der ihn fragt, was er denn so beruflich mache. „Ich warte und repariere Abfallsammelfahrzeuge“, antwortet er. Sein Gesprächspartner schaut auf den Vito, dann wieder auf Frank Nürnberg: „Etwa bei ZOELLER?“
Dann druckst er erst etwas herum, fragt dann aber doch: „Kannst Du vielleicht morgen mal vorbeikommen? Ist nur zehn Minuten von hier. Bei unserem Delta springt die Automatik raus …“ Frank muss kaum überlegen: „Na, klar!“
Was er denn dazu bräuchte? „Ach, nicht viel. Zollstock wäre gut und Schraubendreher. Aber da tut‘s zur Not auch ein Zehn-Cent-Stück.“ Und die ganzen Parameter habe er nach all den Jahren ohnehin im Kopf, erklärt der ZOELLER-Profi.
Am nächsten Tag schaut er dann kurz auf dem Werkshof vorbei. „Meine Frau hat zwar ein bisschen mit den Augen gerollt … Aber der Lifter war im Nullkommanix eingestellt“, so Nürnberg. Es blieb dennoch genug Zeit für Ferienprogramm.
Am Abend sitzt er wieder auf der Terrasse: „Da kommt dann der Kollege vorbei mit einer Flasche Eiswein als Dankeschön für die Geduld meiner Frau und ist total happy: ‘Lifter läuft jetzt wie Bolle. Ehrlich, das ist ein ganz anderes Fahrzeug!‘“