Eine allgemeine Geruchsbelästigung und damit Belastung der Müllwerker tritt häufig durch Schimmelpilze, Viren und Feinstäube (Bioaerosole) auf.
Die Folge sind mögliche Gesundheitsschäden und Folgekosten durch Berufskrankheiten.
ZOELLER bietet die Lösung:
Die Außenluft wird über Radialgebläse mit einem Luftdruck von ca. 600-800 Pascal über die schmalen Schlitze (0,5 -1mm) der Blasschienen in das Heckteil des Abfallsammelfahrzeugs eingeblasen. Durch den Induktionseffekt wird die Luft durch die Blasschiene (Airblade) beschleunigt und es entsteht ein Luftvorhang, der dem Ausströmen von Bioaerosolen entgegenwirkt. Die Absaugung erzeugt einen Unterdruck im Heckteil der sicherstellt, das sich immer eine Luftströmung von außen in das Heckteil hinein ergibt. Durch die großen Öffnungsquerschnitte der Heckteile liefern die ausgewählten Axiallüfter Luftmengen von ca. 2000-3000m³/Stunde (abhängig vom Verschleißzustand des Filterelements). Die abgesaugte Luft wird vor dem Freisetzen an die Umwelt über ein Filterelement gereinigt. Aufgrund der unterschiedlichen Partikelgrößen ist eine dreistufige Filterung erforderlich:
1. Grobfilter für grobe Partikel und als Schutz der nachfolgenden Feinfilter
2. Feinfilter für Schimmelpilze Feinstäube, Keime und Viren
3. Aktivkohlefilter gegen Gerüche
AUSZEICHNUNG: Auf der IFAT 2018 in München erhielt die ZOELLER-CLEAN Option vom VAK den Innovationspreis in der Kategorie Baugruppe/ Komponente/ Steuerungstechnik.