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1. Dezember 2023

GROSSE ZIELE: AUF DEM WEG ZUR KOSTENFÜHRERSCHAFT

Was vor über 30 Jahren mit 4 Schweißern als „verlängerte Werkbank“ begann, ist heute ein erfolgreicher Player der Abfallwirtschaft. Mit rund 280 Mitarbeitenden ist ZOELLER Systems mit Sitz in Ricany aktuell wichtigster Lieferant und Produzent final montierter Liftereinheiten sowie von Teilen für alle Liftertypen für die ZOELLER Gruppe. Markus Dautermann, COO ZOELLER Gruppe und CEO ZOELLER Systems, berichtet über seine Zukunftspläne für das tschechische Unternehmen.

 

Mit Blick auf die letzten Jahre: Worauf sind Sie besonders stolz?

Markus Dautermann: Ich bin sehr stolz auf unsere gemeinsame Leistung. ZOELLER Systems hat ein großartiges Team und eine starke und stabile Führungsriege, die auf jahrzehntelange Erfahrungen zurückgreifen kann. Wir ziehen immer an einem Strang und haben bisher jede Herausforderung gemeistert. Mit Stolz erfüllt mich auch unsere Marktentwicklung in Tschechien.

Was ist daran so bemerkenswert?

Markus Dautermann: Neben unserer Rolle als Hauptlieferant innerhalb der ZOELLER Gruppe beliefern wir auch den tschechischen und slowakischen Markt und haben dort sehr starke Kundenbeziehungen aufbauen können. 25 Prozent des Umsatzes von ZOELLER Systems generieren wir heute in diesen Märkten.

Was sind Ihre Pläne für die nächsten 30 Jahre?

Markus Dautermann: Mein Fokus liegt auf Digitalisierung und Automatisierung. Derzeit haben wir mit sechs Schweißrobotern, einem Handlingsroboter und einem Lackierroboter den höchsten Automatisierungsgrad innerhalb der ZOELLER Gruppe. Besonderer USP ist der Lackierroboter.

Was macht diesen Roboter so besonders?

Markus Dautermann: Große Flächen via Roboter zu lackieren ist leicht. Lifter hingegen haben viele Winkel. Das ist eine Herausforderung. Über 6.000 Linien müssen programmiert werden. Ich bin froh, dass ich mich vor drei Jahren dennoch dafür entschieden habe. Inzwischen lackieren wir 90 Prozent unserer Lifter mit dem Roboter. Das bedeutet Fortschritt und Wettbewerbsvorteil.

Zurück zu Ihren Plänen

Markus Dautermann: Mein Ziel ist weltweite Kostenführerschaft. Dank unseres derzeit konkurrenzlosen Automatisierungsgrades und Produktionsvolumens, das wir auch durch die Produktion der Ladewerke für FAUN und für ZOELLER X2- und X4-Aufbauten erreichen, stehen die Chancen sehr gut. Dafür werde ich die Automatisierung weiter vorantreiben und für kontinuierlichen Know-how-Gewinn sorgen. Wenn wir agil bleiben und uns stetig weiterentwickeln, können wir dieses Ziel realisieren.

Vielen Dank für das Gespräch!

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