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  • Innovationen für Menschen

    Die Zukunft im Blick

    Wir leben Technik und wollen die Entsorgungstechnologie weiter vorantreiben. Lösungsorientiert und verlässlich. Für unsere Kunden. Für ein sauberes Morgen.

Partner an Ihrer Seite

Wer wir sind

Seit über 70 Jahren leben wir Leidenschaft für Technik und Innovation. Von einem mittelständigen Unternehmen sind wir zu einem modernen Industrieunternehmen herangewachsen und inzwischen führend in der Herstellung von hochwertigen Abfallsammelfahrzeugen und Liftersystemen. Leitgedanke unseres tagtäglichen Strebens ist unser hoher Qualitätsanspruch. Durch Innovationskraft und Disziplin liefern wir Ihnen die sichersten und modernsten Produkte. Dabei überzeugen wir mit anspruchsvollen, individuellen Lösungen und einem schnellen, am Kundenbedürfnis orientierten Service. Wir agieren vorausschauend, unterstützen ohne Wenn und Aber – immer genau dort, wo Hilfe benötigt wird. Mit unserer bodenständigen Unternehmensphilosophie pflegen wir zudem das offene Wort zu Partnern und Mitarbeitern.

Unsere

Vision & Werte

Für uns als familiengeführtes Unternehmen sind Visionen und Werte besonders wichtig: Seit Generationen bilden sie die Basis für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit und unseren unternehmerischen Erfolg. Sie stellen das Band dar, das alle ZOELLER-Mitarbeiter zu einem starken Team vereinigt. 

  • Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit:  Aufrichtigkeit, Transparenz und Fairness in der Kommunikation stellen für uns einen wichtigen Grundsatz dar. Wir informieren immer rechtzeitig und offen, sind zuverlässig und halten, was wir versprechen. Damit schaffen wir die Grundlage für effizientes Handeln und zielführende Entscheidungen.  
  • Vertrauen und Respekt: Lob und Anerkennung machen uns stark, leistungsfähig und selbstbewusst. Deshalb bringen wir jedem Einzelnen Aufmerksamkeit und Wertschätzung entgegen – ungeachtet seiner nationalen oder ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion, des Alters, einer Behinderung oder privater Lebensform. Wir betrachten die Vielfalt der Menschen und Kulturen in unserem Unternehmen als Bereicherung. Und gehen bei jedem von der Richtigkeit und Wahrheit seiner Handlungen, Einsichten und Aussagen aus.

 

  • Soziale, ökologische und kulturelle Verantwortung: Wir engagieren uns für karitative Projekte, unterstützen wo immer möglich freiwillige ehrenamtliche Engagements unserer Mitarbeiter, bilden junge Menschen aus- oder weiter und schulen ältere Menschen im Hinblick auf neue Entwicklungen. Zudem fördern wir die kulturellen Eigenheiten der Länder, in denen wir tätig sind: Kunst, Musik, Literatur, Traditionen und Glaube stellen für uns wichtige Bestandteile der Lebensqualität dar. Ein besonderes Augenmerk liegt aber auch auf dem Schutz unserer Umwelt. Unsere diesbezüglichen Aktivitäten finden Sie im Bereich Nachhaltigkeit. 
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Handbuch Visionen & Werte

1,6 MB
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Addendum Vision & Werte

370,65 KB
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Flyer Antidiskriminierung

2,6 MB

Nachhaltigkeit

Ein elementarer Grundsatz unserer Unternehmenspolitik ist es, die Natur und die Artenvielfalt für nachfolgende Generationen zu erhalten. Aus diesem Grund sind wir seit einigen Jahren nicht nur für unsere Qualität, sondern auch für unser Umweltmanagementsystem zertifiziert. Bei der kontinuierlichen Verbesserung von Produkten und Prozessen sind der sparsame Umgang mit Ressourcen und umweltbewusstes Denken grundlegende Faktoren, die auf allen Ebenen der Organisation berücksichtigt und gefördert werden. Dazu wurden unter anderem bereits Maßnahmen wie die Umstellung auf Ökostrom und Ökogas, die Installation von Photovoltaikanlagen und ein regelmäßiges Monitoring der Energieverbräuche umgesetzt.

Management

Kurzportrait

Dipl.-ing. Thomas Schmitz steht seit dem 13. November 2002 der ZOELLER Gruppe vor. Als CEO verantwortet der gelernte Werkzeugmacher und Maschinenbauingenieur die technische Entwicklung, Konstruktion, das Patentwesen, den Vertrieb und den allgemeinen Export sowie das Marketing. Seine besondere Leidenschaft gilt dabei technischen Innovationen und der strategischen Marktentwicklung; für eine nachhaltige Entwicklung zu einer CO2 neutralen Wirtschaft unter Berücksichtigung und Würdigung des Gleichgewichts von ökonomischen, sozialen und Umweltgesichtspunkten.

Markus Dautermann ist seit 2008 im Unternehmen. Nach verschiedenen Positionen u.a. im Qualitätsmanagement, in der Produktions- und Betriebsleitung Mainz sowie als COO bei ZOELLER SYSTEMS verantwortet er heute die operative Wertschöpfung, die Produktion und das Tagesgeschäft in der ZOELLER Gruppe; darüber hinaus ist er CEO von ZOELLER SYSTEMS. Sein Ziel: Sowohl die Organisationseinheiten in den Produktionsgesellschaften als auch die Automatisierung in der Wertschöpfungskette permanent weiterentwickeln und dabei den Kunden Produkte und Dienstleistungen zur Verfügung zu stellen, die sie auf dem Weg zu einer nachhaltigen Zukunft und einer zirkulären Kreislaufwirtschaft unterstützen.

Volker Schröder ist seit 2005 bei der ZÖLLER-KIPPER GmbH beschäftigt und als kaufmännischer Geschäftsführer (CFO) auf Einzel- und Gruppengesellschaftsebene tätig. Der Diplom Betriebswirt ist zuständig für die Bereiche Finance, Controlling, Group Accounting, Treasury, IT, Human Resources und Qualitätsmanagement.

Seine persönliche Vision einer sauberen Zukunft ist eine Welt, in der hauptsächlich erneuerbare Energien den Energiebedarf decken und eine nachhaltige Landwirtschaft sowie eine nachhaltige Lebensweise die Norm darstellen.

Management Zoeller-Kipper

Thomas Schmitz, CEO ZOELLER Gruppe (Mitte)
Volker Schröder, CFO ZOELLER Gruppe (Rechts)
Markus Dautermann, COO ZOELLER Gruppe (Links)

Eine Zeitreise durch unsere

Unternehmensgeschichte

Jahrhundertelang warfen unsere städtischen Vorfahren ihren Hausmüll aus dem Fenster. Doch weil das buchstäblich zum Himmel stank, sammelten sie ihren Unrat ab dem 19. Jahrhundert in Gruben hinter dem Haus, die ein privater Fuhrmann bei Bedarf entleerte. Erst Ende des 19. Jahrhunderts gab es eine Art regelmäßige Müllabfuhr, zunächst noch mit Pferdewagen. Die ausgeklügelte Technik, die hinter heutigen Abfallsammelfahrzeugen steckt, wurde erst in den 1930er Jahren im Mainzer Stadtteil Laubenheim erfunden von dem damaligen Werkstattmeister Hans Zöller

Nicht weniger als eine kleine Revolution…  

… löste im Jahr 1938 ein bei der Stadt Mainz angestellter Werkstattmeister aus: Mit einem klugen Einfall und technischem Wissen entwickelte Hans Zöller eine Vorrichtung, die das Anheben der Abfallbehälter zum Entleeren fortan maschinell erledigte. Eine enorme Erleichterung für die Mitarbeiter der Müllabfuhr, denn die oft mit glühender Asche aus den Kohleöfen gefüllten Tonnen bestanden damals aus Metall, wogen bis zu 60 Kilogramm und verfügten über keine Räder – ein Knochenjob also, eine nach der anderen über viele Stunden hochzuhieven.  

Smarte Geschäftsidee: Ergonomie in der Abfallwirtschaft  

Noch im selben Jahr meldete Hans Zöller seinen „Tonnen-Kipper“ zum Patent an – es dauerte aber weitere neun Jahre bis er 1947 in Mainz-Laubenheim seinen eigenen Betrieb mit 20 Mitarbeitern gründete, die heutige ZÖLLER-KIPPER GmbH. Zunächst erfolgte die Produktion der Heck- und Seitenkipper in der Werkstatt im Mainzer Riedweg, ab 1952 dann auf dem neuen Betriebsgelände in der Wormser Straße. Die hier entstehenden, innovativen Lösungen zur Abfallbeseitigung sprachen sich auch in anderen Städten und Gemeinden herum, so dass das Unternehmen rasant wuchs: 1958 kam ein zweistöckiges Verwaltungsgebäude hinzu, insgesamt gab es nun 82 Mitarbeiter.  

Müll in Mode: Der Abfall-Markt boomt  

Einer der vielen Gründe für Zöllers Erfolg war sein gutes Timing, denn mit dem Wirtschaftswunder in den 50er- und 60 Jahren änderte sich auch das Konsumverhalten der deutschen Bevölkerung: Statt zu unverpackten Artikeln aus dem Tante-Emma-Laden griffen die Menschen immer öfter zu Plastik umhüllten Waren im Supermarkt. Häufig kauften sie zudem mehr als sie tatsächlich benötigten. Und schließlich nutzten immer mehr Haushalte eine Zentralheizung, wodurch das Verbrennen von Abfällen im Kohleofen wegfiel. Alles Auslöser für zunehmende Müllmengen, die die Branche zum Wachstumsmarkt der Zukunft aufsteigen ließ. 

Abschied vom Firmengründer: Eine herausfordernde Zeit  

Mitten in dieser umtriebigen Phase verstarb Hans Zöller – die Firmenleitung lag fortan in den Händen seiner Tochter Helga Schulz-Zöller. Sie verwandelte die Rechtsform des Unternehmens von der Personengesellschaft in eine GmbH und ließ eine veränderte Kippvorrichtung für den 1961 erstmals in einer Ausstellung gezeigten Müllgroßbehälter (MGB) entwickeln. Die neuen Tonnen stellten einen weiteren Meilenstein in der Geschichte der Abfallentsorgung dar, denn da die meisten Haushalte mittlerweile mit Zentralheizungen ausgestattet waren, konnten sie aus reinem Kunststoff gefertigt werden – statt 25 Kilogramm wogen sie dadurch leer nur noch sechs Kilogramm. Gleichzeitig stieg das Fassungsvermögen der neuen Behälter von maximal 110 Liter auf 240 Liter: Eine zusätzliche Maßnahme, um den wachsenden Müllmengen pro Haushalt gerecht zu werden, die aber wiederum eine Anpassung der Abfallsammelfahrzeuge bedeutete. Um auf einer Entsorgungstour alle MGB-Größen mit nur einem Abfallsammelfahrzeug leeren zu können, konstruierte das Mainzer Unternehmen sogenannte Kammkipper, die es in auch viele andere Länder exportierte. 

Auf dem Weg nach oben: Die Eroberung des internationalen Marktes 

Zu Beginn der achtziger Jahre erschloss ZÖLLER-KIPPER neue Exportmärkte und gründete die Tochterfirma ZOELLER WASTE SYSTEMS in England. Die hohe Nachfrage, die das Unternehmen in den frühen 90er-Jahren an seine Produktionsgrenzen brachte, führte zur Errichtung von ZOELLER SYSTEMS nahe der tschechischen Hauptstadt Prag und zur Übernahme der Firma STUMMER Kommunalfahrzeuge im österreichischen Bischofshofen. Und da auf dem europäischen Markt vor allem Ausschreibungen für Abfallsammelfahrzeuge mit Liftersystemen dominierten, schloss das Unternehmen eine Partnerschaft mit dem italienischen Abfallsammelfahrzeughersteller Brivio.  Mit Beginn des neuen Jahrtausends stärkte der neue Geschäftsführer Thomas Schmitz den Vertrieb durch weitere Partnerschaften und die Übernahme zusätzlicher Firmen. Schließlich führte diese Zusammenarbeit zur Übernahme der ZÖLLER-KIPPER GmbH durch die Unternehmerfamilie Kirchhoff aus Iserlohn, in deren Konzern die Firma bis heute in der Ecotec-Umweltsparte angesiedelt ist – einer der weltweit führenden Anbieter von Lösungen für die Entsorgungslogistik und Straßenreinigungstechnologien. 

Ausblick: Heute für morgen  

Seit den letzten Jahren gewinnt das Thema Nachhaltigkeit auch bei der Kirchhoff Ecotec Gruppe zunehmend an Bedeutung: Einen entscheidenden Beitrag zu einer sauberen Zukunft leistet sie beispielsweise durch die Entwicklung von Abfallsammelfahrzeugen mit alternativen Antrieben im Bereich Elektromobilität oder mit Wasserstoffbrennstoffzellen. Auch die Gründung der Tochterfirma SCANTEC GmbH mit Produkten wie SMART SCAN zur digitalen Störstoff- und Wertstofferkennung kann die Mülltrennung optimieren und so unter anderem die Recyclingquoten verbessern. Dabei arbeiten Zöller-Kipper und die Ecotec Gruppe stets mit Erfindergeist an innovativen Lösungen für den individuellen Kundenbedarf. Immer nach dem Leitspruch: Technik entscheidet. Ein Motto, das sich bis heute wie ein roter Faden durch die Unternehmensgeschichte zieht – und Hans Zöller sicher mit Stolz erfüllen würde. 

Dafür stehen wir

PRÄZISION

Modernste Fertigungstechniken, penible Qualitätskontrollen und Leidenschaft für Innovation machen uns zu einem führenden Anbieter.

VIELSEITIGKEIT

Mix and match – über 200 Lifter-Varianten für Behältergrößen von 60 bis 10.000 Liter, Aufbauten von Micro bis Magnum oder individuell gefertigt plus Antriebe von herkömmlich bis Zukunft.

FLEXIBILITÄT

Unfall, Ausfall, Auftragsspitzen – mit uns gibt es keinen Stillstand. Aus unserem umfangreichen Fuhrpark können Sie jederzeit Fahrzeuge mieten oder leasen – mit variablen Vertrags- und Laufzeitmodellen.

KUNDENNÄHE

Anlieferservice und ausführliche Einweisung für Ihre Neuen, Wartung und umfangreicher Service für Ihre Gebrauchten im täglichen Einsatz: Wir sind mit mehr als 100 Kundendiensttechnikern in ganz Europa an Ihrer Seite.