11. April 2024
Nachwuchs aus den Niederlanden
ZOELLER GRUPPE erweitert Produktportfolio nach Übernahme von Geesink Norba
Man mag sich zunächst wundern: Hochwertige Produkte, im Markt und bei Kunden anerkannt und dennoch insolvent. Warum, das erklärt ZÖLLER-KIPPER CEO Thomas Schmitz mit einem fehlenden Fokus auf Service: „Die wesentliche Ausrichtung wurde auf eine Volumen- und nicht auf eine Customer-Value-Strategie umgesetzt. Um diese Volumina zu erreichen, wirkte man im Markt mit bei weitem zu niedrigen Preisen.“
Lückenschluss im Produktportfolio
Durch die Insolvenz von Geesink Norba wurde eine beachtliche Flotte von Müllsammelfahrzeugen im Markt für Kunden der ZOELLER GRUPPE ins Risiko gestellt, was Service, Reparatur und Ersatzteilbelieferung angeht. „Durch den Erwerb der Assets von Geesink Norba wird der sichere und langfristige Weiterbetrieb dieser Fahrzeuge für die Kunden gewährleistet“, so Thomas Schmitz. Im Hinblick auf die Produktpalette von Geesink Norba stellt das Abfallsammelfahrzeug GPM IV eine funktionale, sehr gut ausgerichtete Basis für die Gewerbe- und Industrie-Müllabfuhr dar. Und das Zweikammerfahrzeug MF-2 ist sehr variabel und lässt sich mit allen möglichen Kombinationen der ZOELLER-Lifter ausstatten. Alles in allem eine gute und wichtige Erweiterung der Produktpalette. Des Weiteren ist das 4-Kammerfahrzeug MF-4 eine patentierte Neuentwicklung von Geesink Norba, die in Skandinavien sehr gefragt ist und ebenfalls eine Lücke im Produktportfolio der ZOELLER GRUPPE schließt.
Spitzenprodukte Marke HALLER
Unter der Marke HALLER wird Geesink Norba in die Unternehmensgruppe aufgenommen. Bisher verlief die Integration sehr zufriedenstellend, so CEO Thomas Schmitz: „Die Marke HALLER ist europaweit seit vielen Jahrzehnten bekannt für sehr beständige, qualitative Spitzenprodukte. Mit allen Aktionen, die bisher beschlossen und eingeleitet wurden, wird Geesink Norba diesem Marktanspruch gerecht. Und wir sind sehr froh, dass sich die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Geesink Norba Gruppe mit Freude, Motivation und großem Engagement den neuen Herausforderungen stellen.“